Ein schöne Zusammenstellung von Farben und Mustern.

Bei mir dürfen Blumen und Vasen nicht fehlen.

Keramik, einmal ganz schlicht, und dann bunt auf dem Esstisch.

Das Farbenbuch

Stefan Muntwyler, Juraj Lipscher und Hanspeter Schneider

496 Seiten, 367 Pigmente und Farbstoffe, Pigment-Timeline, 17 Pigmentanalysen von Gemälden, 19 Farbgeschichten, Glossar und Verzeichnisse. Das Buch wurde in einem aufwändigen, speziell dafür entwickelten 18-Farben Druckverfahren gedruckt.

Erschienen im alataverlag, Preis 196.00 CHF

Die gesamte erste Auflage von 5’000 Exemplaren ist vergriffen. Die zweite Auflage ist jetzt im Verkauf und kann in unserem Shop bestellt werden

Ja, warum erzähle ich hier etwas über dieses Buch? Es hat nichts mit Vasen, Teekrügen und anderen Produkten zu tun, die ich in meinem Shop anbiete. Farbe ist ein Thema, das in unserer Familie niemanden unberührt lässt: Mein Ehemann, Juraj Lipscher, ist neben Stefan Muntwyler und Hanspeter Schneider einer der drei Herausgeber des Farbenbuches, unsere Tochter, Valerie Lipscher, ist  eine Künstlerin, der man nachsagt, dass sie als kleines Kind in einen Eimer voll Farbe hineingefallen sei, und ich liebe farbige Vasen und Blumen, Wohnungseinrichtungen und Stoffe. Alle diese Dinge sind bunt und farbenfroh, Farben begleiten uns auf Schritt und Tritt! 

Im ersten Teil des Buches werden 367 Pigmente und Farbstoffe in Text und Bild vorgestellt und man erfährt hier unter anderem, dass das Pigment Neapelgelb wahrscheinlich nichts mit der Stadt Neapel zu tun hat und dass der Name „celadon“ für die Farbe eines Teekruges in meinem Sortiment  vom Mineral Seladonit stammt, aus welchem man das Pigment Grüne Erde zubereiten kann.

Noch sehr gut kann ich mich an die erste Brombeere, die ich mir in einem Garten in den Mund steckte, erinnern. Mein Urteil  war vernichtend: Der Geschmack war fad und zu sauer.

Auf den Spaziergängen entlang der Aare habe ich in den letzten Jahren immer wieder eine wild gewachsene Brombeere gepflückt und wurde dabei eines Besseren belehrt. Die Beeren waren aromatisch mit einer speziellen Geschmacksnote, die nur schwierig zu beschreiben ist. Diesen Sommer ist das Sammeln beinahe zur Sucht geworden, denn in diesem Jahr gab es so viele Brombeeren wie noch nie. Wir haben 16 kg Beeren gesammelt und unsere ganze Familie mit Brombeer-Konfitüre und gefrorenen Beeren beliefert. Und unsere Gäste haben natürlich Brombeerkuchen vorgesetzt bekommen.

Brombeerkuchen

Für den Teig mische ich 300 g Mehl, 150 g kalte Butter in Stücke geschnitten und knete dies mit dem Handkneter. Danach gebe ich ein Eigelb, 70 g Zucker und drei Suppenlöffel Wasser bei und knete alles zu einem festen Teig, den ich vor dem Ausrollen für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank lege.

Sebastian Edelmann ist sehr vielseitig, experimentierfreudig und immer wieder offen für neue Ideen, die er mit viel Elan und Ausdauer verfolgt. Er fabriziert in Wald (ZH) handgemachte Teebecher, Schalen und Lampen aus Porzellan. Am 27.  und 28. November zeigt er seine Produkte in seinem Atelier: In dieser Ausstellung werden auch einige Tonkrüge gezeigt, welche er während eines Aufenthaltes in Frankreich hergestellt hat.

„Die Geschäftsführerin Aline Born ist dipl. Hôtelière-Restauratrice HF und gelernte Köchin. Ihr Können verfeinerte sie durch Zusammenarbeit mit Spitzengastronomen wie Andreas Caminada, Yotam Ottolenghi (GB), Tanja Grandits, Urs Messerli und Domingo S. Domingo. Im Weiteren war sie erfolgreich als Betriebsleiterin des Mille Privé. Komplettiert wird ihr Profil durch zahlreiche Weiterbildungen, sei es zur Barista (Blaser Kaffee, Bern), Käse-Affineuse (Christoph Bruni) oder Roh-Vegan-Spezialistin (Plantlab by Metthew Kenney, USA). Als «Flexitarierin» interessiert sie sich besonders für kreative Zubereitungen fleischloser Gerichte.“

Ein besonders wertvolles Geschenk für kunstinteressierte Menschen könnte „Das Farbenbuch“ von Stefan Muntwyler, Juraj Lipscher und Hanspeter Schneider sein, welches im nächsten Frühling im alataverlag erscheinen wird.

Das Buch kann bereits jetzt zu einem Subskriptionspreis vorbestellt werden (über 100 Exemplare wurden bereits vorbestellt).

Das Herzstück des Werkes ist ein einzigartiges Kompendium der Pigmente und Farbstoffe, welches etwa 400 Pigmente und Farbstoffe umfasst und ausser einer Beschreibung auch handgemalte Farbmuster und Pigmentfotos beinhaltet. Der Einbezug von über 30 Gemälden und anderen Kunstwerken (z. B. Fresken) aus allen Epochen der Malerei verknüpft die Welt der Farbmittel direkt mit der Kunstgeschichte.
14 Pigmentanalysen von Gemälden und anderen Kunstwerken erweitern das Blickfeld und stellen ebenfalls Bezüge zur Kunstgeschichte her. Kenntnisreich und innovativ wurden die Gemälde ausgewählt und die Analyseergebnisse dargestellt. So wird bereits im Kompendium die Frage nach der materiellen Grundlage der Malerei in vielfältiger Weise beantwortet.

Kürzlich habe ich sie mal angesprochen, weil ich immer wieder von ihrem Fleiss und der Ausdauer beeindruckt war. Das Gespräch mit ihr hat den Tag zu etwas Besonderem  gemacht, denn nicht nur ihr Garten zeugt von ihrem Willen und einer positiven Lebenseinstellung, auch ihr Schicksal ist wahrhaftig beeindruckend.

Mit 95 Jahren bearbeitet sie noch so eine ansehnlich grosse Fläche.

Da wo jetzt nur noch braune Erde ist, sind die Kartoffeln gewachsen und jetzt ist sie dabei, Stiefmütterchen zu pflanzen. 

Die Materialien mit denen die handgemachten Produkte hergestellt werden, sind sehr vielfältig: Wolle, Porzellan, Keramik, Holz, Glas und viele andere. Die Käuferin oder der Käufer erhält etwas Einzigartiges, etwas das vielleicht nur für ihn oder sie hergestellt wurde.  Die Produkte werden zumeist mit viel Fachwissen und aus ausgezeichneten Rohstoffen produziert, sind qualitativ hochwertig und deshalb nicht gerade günstig. Sie vermitteln jedoch ein besonderes Gefühl und besondere Wertigkeit.

Langlebige Produkte

Bei der Auswahl der Artikel in meinem Shop fällt meine Wahl meistens auf zeitlose Dinge von guter Qualität, welche nicht einem Modetrend folgen. Die Produkte sind nicht ganz billig, sind dafür aber langlebig.