Wie üblich, bin ich auch in diesem Jahr zur Messe Maison&Objet nach Paris gefahren, und stundenlang von Stand zu Stand gewandert, um die neuen Trends im Bereich Lifestyle zu bewundern. Nun, ich muss zum vorneherein ehrlich gestehen, sehr viel Neues habe ich nicht entdeckt.
Nach wie vor darf es metallisch glänzen. Zum Kupfer und Gold ist nun auch Silber dazu gekommen. Ebenfalls gut vertreten war das nordische, schlichte Design. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass die Produkte nicht allzu verschieden sind.
Einige, aus meiner Sicht spezielle oder auch einfach nur schöne Artikel, möchte ich hier gerne zeigen: Ein japanischer Teekrug in wunderschöner Lederoptik. Da aus meinem Foto die Struktur nicht so gut sichtbar ist, habe ich noch ein Bild von der Website der Firma Hataman-Japan beigefügt. Die Entwicklung dieser besonderen Technik der Porzellanbearbeitung benötigte fünf Jahre.
Dieses ansprechende Geschirr mit blauen Tupfen stammt ebenfalls aus Japan. Bei meinem Besuch im berühmten Concept-Store „Merci“ am Boulevard Beaumarchais habe ich das Geschirr ebenfalls gesichtet.
Auch diese kleinen Teekrüge von Fukagawa-Seiji sind sehr aufwändig verarbeitet.
Kaori Kurihara, ebenfalls aus Japan, stellte diese Keramik-Früchte aus.
Im Moment sind filigrane Lampen sehr modern. Hier zeige ich eine speziellere Variante von Kateryna Sokolova, vertreten durch die Firma forestier.fr.
Sehr originell fand ich auch diese Idee: Ein Bild von Tasia Missiris Thibaut-Boyer, mit viel Glanz auf Leinen gemalt, mutet ein wenig wie eine Ikone an.
Der Tisch von Boulon Blanc kann schnell vom Beistelltisch zum kleinen Esstisch umfunktioniert werden, was ihm entsprechend grossen Anklang bei den Messebesuchern sicherte.
Diese Vasen aus Muranoglas bestechen durch Farbe, Glanz und Schliff. Ihr Preis entspricht dem hohen Qualitätsniveau.
Die Blumenbilder habe ich mir zum Schluss aufgespart: Die Installation mit Orchideen des Japansischen Studios Teamlab wurde in einer besonderen Ausstellung gezeigt.