Maison&Objet 2017

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September, 2017

Nachdem ich die Maison&Objet ein ganzes Jahr ausgelassen hatte, bin ich diesen Herbst  mit meiner Tochter Valerie hingefahren. Die Pause hat sich für mich gelohnt, gab sie mir doch den Eindruck, dass es unter den vielen Austellern von Textilien, Möbeln und Wohnaccessoirs doch einiges Neues zu entdecken gibt. Meine Tochter begleitete mich, da sie ihre Ausbildung als Illustratorin vielleicht auch im Bereich Textil-Design einsetzen will.
Zuerst einige Eindrücke aus den Hallen 1-6. In der ersten Halle mit dem Thema Eclectic habe ich gleich einen Artikel gefunden, der mich so in seinen Bann gezogen hat, dass ich ihn zum Verkauf in meinem Shop anbiete. Die Taschen, entworfen von der Illustratorin Nathalie Lété, werden von Frauen in Albanien von Hand hergestellt. Sie lassen sich im Wohnzimmer für Strickarbeiten, als Zeitschriftensammler, im Kinderzimmer für die Spielsachen und vieles mehr einsetzten.
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Das Sofa sieht bei näherem Hinsehen etwas schäbig aus, es ging aber hier um die Inszenierung von den Tabletts von Notre Monde an der Wand und nicht um die Wohnsituation.
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Bei unserem Schlendern durch die Hallen lenkte Valerie meine Aufmerksamkeit vermehrt auf Produkte, die von Illustratorinen entworfen wurden. So auch hier bei den Postern von Mathilde Cabanas.
Dieses Deko für den Herbst oder für Weihnachten ist von Pomax.
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Am zweiten Tag haben wir die Hallen 7 und 8 besucht. In diesen Räumen befinden sich viele kleinere Firmen mit neuen Design-Ideen und vielen Produkten, welche von Hand angefertigt werden. Der Stand von Guaxs in dieser Halle zeigte Vasen aus der „Special Edition“, welche in wochenlanger Arbeit geschliffen werden. Hier haben wir mit unseren alten Bekannten Gespräche geführt und die neuesten Trends erörtert. Homestories ist ja auf diese Vasen spezialisiert und kann ein breites Sortiment anbieten. Schauen Sie in unserem Shop vorbei und überzeugen Sie sich selbst.
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Die schiere Menge von den Objekten aller Art ist überwältigend. Meine Tochter wurde bald von einem Gefühl überrascht, dass es alles schon in allen Formen und allen Variationen gibt, sodass es für sie nicht einfach sein wird, etwas Neues zu erschaffen. Ich tröstete sie mit dem Hinweis, dass man durch das Vertrauen in sich selbst doch etwas Originelles kreieren könne.
 
Ein Beispiel für wahre Individualität haben wir gleich bei den Kinderstühlen von elements optimal entdeckt. Sie werden auch demnächst den Eingang in meinen Shop finden und für 249.00 CHF verkauft. Wenn Sie sich für einen solchen Stuhl interessieren würden, so schreiben Sie mir unverbindlich eine Mail. So kann ich besser abschätzen, wie gross meine Bestellung sein sollte.
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Ein weiterer Artikel aus Glas, der allerdings im Handel schon einige Zeit erhältlich ist, sind diese Wandhaken aus gehärtetem Glas von petitfriture die sich auch als Decoartikel einsetzen lassen.
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Auch einige Stände mit schönem japanischen Handwerk waren in diesen Hallen hier zu finden, Wie diese Keramik von pildong.
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Die Beistelltische von ZAZAC waren ebenfalls eine Augenweide und ein Beispiel für neue Designideen.

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Überall in den Hallen waren die speziellen Glühbirnen mit spiralförmigen-, zickzack-förmigen und anderen Glühfäden-Varianten zu sehen. Die Glühbirne von Benoit (Bild links) ist auf eine ganz besondere Art verarbeitet. Die Lampen aus PET-Flaschen liegen ebenfalls voll im Trend (Bild rechts)
Mein Beitrag in diesem Blog mit dem Titel „Wohin mit den Schuhen?“ wird häufiger als alle anderen Beiträge angeklickt und gelesen. Das zeigt mir, dass die Aufbewahrung von Schuhen in einer Wohnung eine schwierige Aufgabe darstellt. Das Problem wird mit der „Schuhbank“ von Maze nicht gelöst, aber praktisch ist sie trotzdem, und zumindest ein guter Anfang. Die Firma bietet ebenfalls einige Lösungen für Garderoben und kleine Ablagen im nordischen Design an.
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Die Materialien Holz und Stoff, welche für dieses Tagesbett ausgewählt wurden, fand ich wunderschön. Leider sind die Artikel von Axel Huynh in einem sehr hohen Preissegment angesiedelt.
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